Mein Leistungsspektrum

Wärmetherapie

Wärmeanwendungen werden häufig als vorbereitende und unterstützende Maßnahme für physiotherapeutische Behandlungen nicht-entzündlicher Erkrankungen eingesetzt, da sie durchblutungsfördernd und schmerzlindernd auf die Muskulatur und anderes Gewebe (z. B. Gelenkkapsel) einwirken. Es gibt verschiedene Wärmetherapien. Auf folgende Behandlungsmethoden konzentriere ich mich in meiner Praxis:

Naturmoorpackung, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Infrarotkabine

Wärmeanwendungen werden häufig als vorbereitende und unterstützende Maßnahme für physiotherapeutische Behandlungen nicht-entzündlicher Erkrankungen eingesetzt, da sie durchblutungsfördernd und schmerzlindernd auf die Muskulatur und anderes Gewebe (z. B. Gelenkkapsel) einwirken. Es gibt verschiedene Wärmetherapien. Auf folgende Behandlungsmethoden konzentriere ich mich in meiner Praxis:

Naturmoorpackung

Sie besteht meist aus Naturmoor oder Fango und wirkt durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd, z. B. bei rheumatischen Erkrankungen. Ich arbeite in meiner Praxis bevorzugt mit Naturmoor.

Elektrotherapie

Als Elektrotherapie bezeichnet man die medizinische Anwendung des elektrischen Stroms. Ausgehend von der Erkrankung behandle ich einen oder mehrere Körperteile mit unterschiedlichen Stromformen. Dabei kommen galvanische, nieder-, mittel- und hochfrequente Ströme zum Einsatz.

Die Wirkung des elektrischen Stroms ist vielfältig:

  • Förderung der Durchblutung
  • Anregung der Muskelaktivität
  • Beeinflussung der Nerven und der Schmerzleitung (Schmerzlinderung)
  • Erwärmung der Haut und tiefer gelegenem Gewebe
  • Anregung von Stoffwechselprozessen und Stärkung der Körperabwehr

Dementsprechend wird die Elektrotherapie eingesetzt bei:

  • Schmerzsyndromen am Bewegungsapparat
  • Muskelverspannungen und Muskelzerrungen
  • Muskelschwächen und Muskellähmungen
  • Inkontinenz bei Schwäche oder Lähmung der Beckenboden- beziehungsweise Blasenmuskulatur

Schwellungen (Ödeme) können besonders wirkungsvoll abgebaut werden, wenn man die Elektrotherapie mit physiotherapeutischen Verfahren, beispielsweise Lymphdrainage oder aktive Bewegungstherapie, kombiniert.

Ultraschalltherapie

Bei der Ultraschalltherapie – eine Behandlung im Rahmen der Elektrotherapie – wird mithilfe von Schallwellen Wärme erzeugt. Sie kann Schmerzen bei Gelenk- und Wirbelsäulenerkrankungen lindern. Während der Behandlung fahre ich mit dem Schallkopf über den Körper des Patienten. Die Schallwellen werden entweder kontinuierlich oder gepulst abgegeben. Dabei dringen sie bis zu fünf Zentimeter in das Gewebe ein und führen dabei zu einer sogenannten Mikromassage.

Knochen reflektieren die Schallwellen stärker als umliegendes Gewebe, wodurch Wärme entsteht. Deswegen wirken Schallwellen vor allem dort, wo zum Beispiel Sehnen und Knochen aufeinandertreffen. Die Ultraschalltherapie findest vor allem bei folgenden Erkrankungen Anwendung:

  • chronische Schmerzen der Sehnenansätze aufgrund von Verschleiß oder Fehlbelastung (Tendinose)
  • Verletzung von Bändern, Sehnen und Schleimbeuteln
  • Knochenwallbildung (Periostose)
  • oberflächlich liegende Arthrosen
  • verzögerte Knochenheilung nach Knochenbrüchen
  • Weichteilverletzungen durch Unfälle (Kontusionen oder Distorsionen)
  • Wirbelsäulensyndrom
  • rheumatische Erkrankungen
  • chronisch entzündliche Erkrankungen

Die Ultraschalltherapie wird von Ihrem Arzt oft als ergänzendes Heilmittel, zum Beispiel in Kombination mit einer Manuellen Therapie, verordnet.

Infrarotkabine

Ergänzend zu klassischen Wärmetherapien biete ich in meiner Praxis eine moderne Infrarotkabine. Die regenerierende Tiefenwärme der Infrarotstrahlen kann Ihren Körper und Geist positiv beeinflussen. In angenehmer Wärme fühlen Sie sich wohler als in der eisigen. Damit Ihr Immunsystem nicht irgendwann überlastet ist, ist Prävention die beste Lösung. Bei einer regelmäßigen Anwendung in der Infrarotkabine, kann diese Wärme noch Stunden nachwirken. Die Abwehrkräfte werden gestärkt und die Durchblutung gefördert.

Eine regelmäßige Anwendung...

  • kann Ihre Verspannungen lösen
  • kann Ihr Immunsystem stärken
  • kann Rücken- und Gelenkschmerzen lindern
  • bietet Ihnen absolute Entspannung im Alltag

Die Infrarotkabine eignet sich besonders als ergänzende Maßnahme in Kombination mit klassischer Massagetherapie.

 

Kinesio-Tape

Das Wort „Kinesio-Tape“ ist die Abkürzung für kinesiologisches Tape. Andere Bezeichnungen sind Physio-Tape, Sport-Tape, Muskel-Tape oder auch medizinisches Tape.

Der Begriff Kinesio-Tape steht als Kurzform für "Kinesiologisches Tape". Seine Anwendung, das Tapen, geht auf Kenzo Kase zurück, einen japanischen Chiropraktiker, der Anfang der 1970er Jahre mit dehnbaren Verbandmaterialien schmerzende Gelenke und Muskeln behandelte.

Das Wort „Kinesio-Tape“ ist die Abkürzung für kinesiologisches Tape. Andere Bezeichnungen sind Physio-Tape, Sport-Tape, Muskel-Tape oder auch medizinisches Tape.

Der Begriff Kinesio-Tape steht als Kurzform für "Kinesiologisches Tape". Seine Anwendung, das Tapen, geht auf Kenzo Kase zurück, einen japanischen Chiropraktiker, der Anfang der 1970er Jahre mit dehnbaren Verbandmaterialien schmerzende Gelenke und Muskeln behandelte.

Weil das Kinesio-Tape an der Haut fixiert ist, wird bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren (Tonisierung) und eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen. Zu diesen Rezeptoren zählen neben Berührungsrezeptoren auch Schmerzrezeptoren, Temperaturrezeptoren und Rezeptoren, die dem Körper sagen, wo sich beispielsweise die Extremitäten im Raum befinden (Propriozeptoren).

Die Reizung durch das Kinesio-Tape soll außerdem eine Schmerzreduktion bewirken und den Blutfluss verbessern. Außerdem stützt und entlastet das Tape den geschädigten Muskel, das Band oder das Gelenk.

Kenzo Kase ging zusätzlich davon aus, dass das Kinesio-Tape auch in der Lage sei, verschiedene Akupunkturpunkte zu reizen. Dadurch sollten Störungen der Energieleitbahnen (Meridiane), die laut Traditioneller Chinesischer Medizin unseren Körper durchzuziehen, aufgehoben werden. Ziel einer jeden Behandlung mittels Kinesio-Tape ist letztlich die Aktivierung und Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers.

Das Kinesio-Tape wird bei einer Vielzahl von Verletzungen eingesetzt, um die Genesungszeit zu verkürzen und Schmerzen zu lindern – oft begleitend zu einer anderen Therapie.

Insbesondere bei Sportverletzungen wird das Kinesio-Tape durch seine stützende Komponente gerne auch zur Schonung angewendet. Häufig werden mittelgroße Gelenke wie Sprung-, Knie- und Ellenbogengelenk nach Verletzungen oder bei Arthrose getapet.

Ebenfalls beliebt ist die Anwendung von Rückenschmerzen beispielsweise bei Verspannungen oder Instabilität.

 

Schlingentischtherapie

Bei der Schlingentischtherapie erreicht man durch das Aufhängen des Körpers oder einzelner Körperteile in weichen Schlingen eine Aufhebung der Schwerkraft. Der Körper braucht keine Kraft mehr, um sich selbst zu stützen und der Patient bekommt das Gefühl, zu schweben. Sämtliche Gelenke und die Wirbelsäule werden moderat entlastet.

Durch Traktion oder Extension kann ich mithilfe von Gewichten am Schlingentisch die Bandscheiben entlasten und Verletzungen der Gelenke, der Gelenkkapseln und der Muskulatur behandeln.

 

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß

Die Dorn-Methode ist eine komplementärmedizinische manuelle Methode mit Elementen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie geht zurück auf den Allgäuer Volksheiler Dieter Dorn. Er erkannte: Bewegungsmangel und Fehlbelastungen führen zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens. In ihnen sah Dorn die Ursache der meisten Rückenprobleme, aber auch zahlreicher anderer Beschwerden. In der Dorn-Therapie werden verschobene Wirbel ertastet und mit gezieltem Druck wieder in die richtige Position gebracht.

Die Dorn-Methode ist eine komplementärmedizinische manuelle Methode mit Elementen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie geht zurück auf den Allgäuer Volksheiler Dieter Dorn, der sie um 1975 entwickelte. Dorn erkannte: Bewegungsmangel und Fehlbelastungen führen zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens. In ihnen sah Dorn die Ursache der meisten Rückenprobleme, aber auch zahlreicher anderer Beschwerden. In der Dorn-Therapie werden verschobene Wirbel ertastet und mit gezieltem Druck des Therapeuten zusammen mit der Eigenbewegung des Patienten wieder in die richtige Position gebracht.

Die Technik ist überaus wirksam, denn sie nimmt mit der Wirbelkorrektur über reflexzonenartige Effekte auch Einfluss auf die inneren Organe, die Meridiane und die Psyche.

Anwendungsgebiete für die Dorn-Methode:

  • Ischialgien
  • HWS-Syndrom
  • Beschwerden im Lendenwirbelsäulenbereich
  • Beschwerden im Brustwirbelsäulenbereich, wie z.B. taube Fingerspitzen, eingeschlafene Hände
  • Zittern der Hände
  • Migräne
  • Tinnitus
  • Skoliosen der Wirbelsäule
  • Blockierungen einzelner Wirbel
  • Beinlängenunterschiede

Methode nach Breuß:

Die Massage nach Rudolf Breuß ist eine äußerst sanfte Behandlung, die seelische und körperliche Verspannungen löst. Durch vorsichtiges Dehnen der Wirbelsäule werden die Zwischenwirbelscheiben „belüftet“. Damit wird die Regeneration der unterversorgten Bandscheiben eingeleitet. Die negativen Energien werden über speziell zugeschnittenes Seidenpapier abgeleitet. Die Breuß-Methode ist eine sehr sanfte Massageform und eine gute Alternative bei Osteoporosepatienten.

 

Atlastherapie

Als Atlas wird der erste Halswirbel (C1) bzw. der erste Wirbel der Wirbelsäule bezeichnet. Der Atlaswirbel ist das zentrale Element der sogenannten Kopfgelenke und ermöglicht die Beweglichkeit des Kopfes. Das bedeutet, dass aufgrund dieser Kopfgelenke der Kopf gedreht und geneigt werden kann. Im Volksmund wird dieser gesamte Bereich der oberen Halswirbelsäule auch als Genick bezeichnet. Wegen dieser bedeutsamen Funktion ist eine Atlasfehlstellung die häufigste Ursache für Nerven- und Durchblutungsstörungen.

Als Atlas wird der erste Halswirbel (C1) bzw. der erste Wirbel der Wirbelsäule bezeichnet. Der Atlaswirbel ist das zentrale Element der sogenannten Kopfgelenke und ermöglicht die Beweglichkeit des Kopfes. Das bedeutet, dass aufgrund dieser Kopfgelenke der Kopf gedreht und geneigt werden kann. Im Volksmund wird dieser gesamte Bereich der oberen Halswirbelsäule auch als Genick bezeichnet. Wegen dieser bedeutsamen Funktion ist eine Atlasfehlstellung die häufigste Ursache für Nerven- und Durchblutungsstörungen.

Tatsächlich ist es so, dass sich im Bereich atlas - axis - occiput diverse Störungen manifestieren können, die die verschiedensten Probleme hervorrufen können. Eines der häufigsten Symptome sind heftigste migräneartige Kopfschmerzen im Nacken-, Schläfen und Stirnbereich mit möglicher Ausstrahlung ins Gesicht bis hin zu schweren vegetativen Entgleisungen.

Diverse funktionelle und statische Veränderungen der gesamten Wirbelsäule werden über diese "Schlüsselsegmente" beeinflusst. Anhand einfacher Funktionsdiagnostik soll diese Problematik erkannt und mit manualtherapeutischen und myofascialen Techniken beseitigt werden.

 

Kiefergelenktherapie bei craniomandibulärer Dysfunktion (CMD)

Im Fokus steht hier vor allem die Halswirbelsäule, da Probleme in diesem Bereich oft mit komplexen craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) zusammenhängen. Wenn das Kiefergelenk nicht in der korrekten Position steht, verursacht dies Schmerzen, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Wirbelsäulenbeschwerden mit negativen Auswirkungen auf das gesamte Gangbild des Patienten. Da die Symptomatik sehr breit gefächert und ausstrahlend ist, ist ein treffende Diagnose entscheidender Ausgangspunkt.

Im Fokus steht hier vor allem die Halswirbelsäule, da Probleme in diesem Bereich oft mit komplexen craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) zusammenhängen. Wenn das Kiefergelenk nicht in der korrekten Position steht, verursacht dies Schmerzen, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Wirbelsäulenbeschwerden mit negativen Auswirkungen auf das gesamte Gangbild des Patienten. Da die Symptomatik sehr breit gefächert und ausstrahlend ist, ist ein treffende Diagnose entscheidender Ausgangspunkt.

Die Therapie setzt sich in der Regel aus folgenden Maßnahmen zusammen:

  • Manuelle Therapie
  • physikalische Therapie (Wärmebehandlungen)
  • Massagetherapie
  • Dehntechniken
  • Tape-Behandlungen (Kinesio-Tape)

Um den langfristigen Behandlungserfolg zu gewährleisten, erhalten Patienten auch Anleitung für Übungen, die sie zu Hause absolvieren sollen. Dazu gehört auch die Schulung der eigenen Körperwahrnehmung, eine Korrektur der eigenen Haltung sowie die stetige Kontrolle der eigenen Motorik.

Die Symptome von craniomandibuläre Dysfunktionen können einen erheblichen Einfluss auf die tägliche Lebensqualität Betroffener nehmen. Jedoch übersehen wir sie leider häufig, weil sie sich nicht immer als Kieferschmerz manifestieren.

Die CMD kann nur von speziell dafür ausgebildeten, zertifizierten Physiotherapeuten therapiert werden.

 

Zentrifugalmassage, speziell Schultergelenk

Die Zentrifugalmassage ist eine alternative Methode zur Behandlung von Schulter-Arm-Problematiken. Oft sind es Patienten die sehr viele am Computer arbeiten oder überwiegend sitzende Tätigkeiten ausüben, die dann über diese Symptome klagen. Aber auch Muskelverkürzungen oder Überbelastungen können eine möglichen Ursache für diese Verkrampfungen sein.

Diese Methode wurde an der Orthopädischen Klinik der Universität Leipzig vom blinden Masseur Conrad Siegel entwickelt.

Die Zentrifugalmassage ist eine alternative Methode zur Behandlung von Schulter-Arm-Problematiken. Oft sind es Patienten die sehr viele am Computer arbeiten oder überwiegend sitzende Tätigkeiten ausüben, die dann über diese Symptome klagen. Aber auch Muskelverkürzungen oder Überbelastungen können eine möglichen Ursache für diese Verkrampfungen sein.

Diese Methode wurde an der Orthopädischen Klinik der Universität Leipzig vom blinden Masseur Conrad Siegel entwickelt und vereint.

  • Elemente der Manuellen Therapie (wie Traktionen),
  • der Klassischen Massagetherapie und
  • passive Elemente der Krankengymnastik miteinander.

Die Griffrichtung der Massage ist nicht zentripetal, sondern zentrifugal ausgerichtet. Ein weiteres Spezifikum ist die Arbeit mit Wasser und Seife als Gleitmittel.

 

Krankengymnastik/Atemtherapie

Krankengymnastik ist eine aktive und passive Behandlung. Über geeignete Maßnahmen wird Einfluss genommen auf die Atmung, Atemtechnik und den Sektrettransport speziell um die Heilung von Atemwegserkrankungen zu unterstützen. Wichtige Voraussetzung ist die aktive Mitarbeit des Patienten.

Das Beschwerdebild des Patienten gibt die angemessene atemtherapeutische Behandlungstechnik vor.

Krankengymnastik ist eine aktive und passive Behandlung. Über geeignete Maßnahmen wird Einfluss genommen auf die Atmung, Atemtechnik und den Sektrettransport speziell um die Heilung von Atemwegserkrankungen zu unterstützen. Wichtige Voraussetzung ist die aktive Mitarbeit des Patienten.

Das Beschwerdebild des Patienten gibt die angemessene atemtherapeutische Behandlungstechnik vor:

  • Aktives, funktionelles Üben zur Förderung der Beweglichkeit von Muskeln und Gelenken, sowie spezifischen Therapien zur Behandlung von Lähmungen
  • Passive Mobilisation zur Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen
  • Kräftigende gezielte Übungen für geschwächte Muskulatur zur Verbesserung der Haltung und Koordination der Bewegung
  • Entspannende Übungen für verspannte Muskulatur zur Dehnung und Wiederherstellung der optimalen muskulären Voraussetzungen
  • Spezielle Techniken zur Unterstützung der Atmung bei Lungenerkrankungen, Asthma und anderen Atemwegserkrankungen wie z.B. Mobilisation des Brustkorbs, Maßnahmen zur Sekretlösung, Lockerung der Atemmuskulatur und speziellen Lagerungen zur Erleichterung der Atmung
  • Anleitung des Patienten für eigenes Üben im Alltag

 

Klassische Massagetherapie

Massage ist eine Behandlungsform, die in der Regel unterstützend zu anderen Therapien eingesetzt wird, aber auch eigenständig vom Arzt verordnet werden kann. Bei der klassischen Massagetherapie dienen verschiedene Grifftechniken der Muskel- und Bindegewebsbehandlung, wie Streichungen, Walkungen, Knetungen, Reibungen und Zirkelungen. Es werden Muskelverspannungen gelockert, die Durchblutung gefördert und positiv auf den Kreislauf bzw. den Blutdruck eingewirkt.

Massage ist eine Behandlungsform, die in der Regel unterstützend zu anderen Therapien eingesetzt wird, aber auch eigenständig vom Arzt verordnet werden kann. Bei der klassischen Massagetherapie dienen verschiedene Grifftechniken der Muskel- und Bindegewebsbehandlung, wie Streichungen, Walkungen, Knetungen, Reibungen und Zirkelungen. Es werden Muskelverspannungen gelockert, die Durchblutung gefördert und positiv auf den Kreislauf bzw. den Blutdruck eingewirkt.

Massagen wirken zusätzlich auf das vegetative Nervensystem und die Psyche der Patienten. Somit können sie einen positiven Einfluss auf das Gesamtbefinden haben.

 

Bindegewebsmassage

Die Bindegewebsmassage ist eine subkutane Reflextherapie, die 1929 von der Krankengymnastin E. Dicke ins Leben gerufen wurde. Damals litt sie an einer Behinderung, die eine Beinamputation zur Folge hätte haben können.

Ihre heftigen Rückenschmerzen behandelte sie durch festes Streichen am Kreuzbein und Beckenkamm. Daraufhin spürte sie es in ihrem kranken Bein kribbeln und stechen, obwohl die Extremität aus klinischer Sicht eigentlich taub war. Aus diesen Erfahrungen entwickelte Dicke die Massagetechnik.

Die Bindegewebsmassage ist eine subkutane Reflextherapie, die 1929 von der Krankengymnastin E. Dicke ins Leben gerufen wurde. Damals litt sie an einer Behinderung, die eine Beinamputation zur Folge hätte haben können.

Ihre heftigen Rückenschmerzen behandelte sie durch festes Streichen am Kreuzbein und Beckenkamm. Daraufhin spürte sie es in ihrem kranken Bein kribbeln und stechen, obwohl die Extremität aus klinischer Sicht eigentlich taub war. Aus diesen Erfahrungen entwickelte Dicke die Massagetechnik.

Die manuelle Reiztherapie arbeitet mit tangentialen Zugreizen. Die Hauttechnik trifft sich bei diesem Verfahren mit der Unterhauttechnik und der Faszien-Technik. Die behandelten Zonen lösen über den kutiviszeralen Reflexbogen eine reflektorische Reaktion der Organe, des Bewegungsapparats und der Haut aus.

 

 

Manuelle Lymphdrainage (KPE nach Földi)

Das Lymphsystem hat die Aufgabe, Flüssigkeiten aus den Extremitäten abzutransportieren und zu filtern, die sich im Gewebe bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen ansammeln. Störungen dieser Funktion führen meist zu einer Ansammlung der Gewebsflüssigkeit, die nach außen durch Schwellungen sichtbar wird. Die Manuelle Lymphdrainage ist eine maßgebliche und verbreitete Therapieform in der Massage und Krankengymnastik. Durch verschiedene Griffe soll das Lymphsystem aktiviert und die Pumpleistung der Lympfgefäße aktiviert werden.

Das Lymphsystem hat die Aufgabe, Flüssigkeiten aus den Extremitäten abzutransportieren und zu filtern, die sich im Gewebe bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen ansammeln. Störungen dieser Funktion führen meist zu einer Ansammlung der Gewebsflüssigkeit, die nach außen durch Schwellungen sichtbar wird.

Ursachen für Lymphstauungen sind z.B.:

  • Entfernung von Lymphknoten
  • Krebserkrankungen
  • Verletzungen durch Unfälle
  • erkrankte Lymphgefäße

Für die Manuelle Lymphdrainage wurde ich speziell ausgebildet, um eine mangelhafte Funktion des Lymphsystems zu unterstützen. Dabei verwende ich spezielle Handgriffe, die durch rotierende, rhythmische und pumpende Bewegungen der flachen Hände mit geringem Druck die Flüssigkeit in Richtung der suffizienten Lymphknoten verschieben. Auf diese Art kommt es zur Abschwellung des Gewebes, Schmerzen werden reduziert und das Gewebe wird wieder lockerer und weicher, sodass sich auch die Bewegung verbessert.

 

Manuelle Therapie (nach IFAMT)

Bei der Manuellen Therapie untersuche ich zunächst Funktionsstörungen des Bewegungs-Systems und behandle sie nach Befund, z.B. bei Kopfschmerzen, Hexenschuss, Tennis-Ellenbogen oder Bewegungseinschränkungen nach einer Verletzung. Die Manuelle Therapie hilft, Schmerzen zu lindern und Bewegungsstörungen zu beseitigen.

Bei der Manuellen Therapie untersuche ich zunächst Funktionsstörungen des Bewegungs-Systems und behandle sie nach Befund, z.B. bei Kopfschmerzen, Hexenschuss, Tennis-Ellenbogen oder Bewegungseinschränkungen nach einer Verletzung. Die Manuelle Therapie hilft, Schmerzen zu lindern und Bewegungsstörungen zu beseitigen.

Bevor ich die Behandlung festlege, überprüfe ich u.a.:

  • Gelenkmechanik
  • Muskelfunktion
  • Koordination der Bewegungen

Ich wende dabei sowohl passive Techniken als auch aktive Mobilisierungsübungen an. In der Behandlung mobilisiere ich eingeschränkte bzw. blockierte Gelenke durch sanfte Techniken oder stabilisiere überbewegliche, instabile Gelenke durch individuelle Übungen. Ziel der Manuellen Therapie ist es, das Zusammenspiel zwischen Gelenken, Nerven und Muskeln wieder herzustellen.

Die Manuelle Therapie kann nur von speziell dafür ausgebildeten, zertifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Das Fachwissen hierfür erlernte ich nach den Standards des Instituts für Angewandte Manuelle Therapie - IFAMT®.