Der Körper
ist der Übersetzer
der Seele ins
Sichtbare.

Christian Morgenstern

"Ein gesunder Geist in einem gesunden Körper" - nach diesem Credo, möchte ich mit meiner Arbeit dazu beitragen Ihren Körper gesund zu halten bzw. krankheitsbedingte Einschränkungen zu lindern. 2008 fand ich hierin meine Berufung und entschloss mich zur Ausbildung zur Physiotherapeutin. Diese schloß ich 2011 ab und erweiterte meine therapeutische Kompetenz anschließend in verschiedenen Akutkrankenhäusern, Reha-Kliniken in Thüringen und Physiotherapiepraxen in Gotha aber auch in diversen Weiterbildungsmaßnahmen.

Seit März 2021 biete ich Therapieleistungen in meiner eigenen Praxis für Physiotherapie im beschaulichen Molschleben an. Bewusst habe ich mich für diesen Standort entschieden, um im ländlichen Raum zwischen Gotha, Erfurt und Bad Langensalza eine manualtherapeutische Versorgung mit ausschließlich medizinischer Indikation zu ermöglichen.

Erfahren Sie mehr über meine Leitbild, beruflichen Werdegang und meine Leistungsspektrum.

Herzlichst

Ihre Janine Tropsch

Bitte die E-Mail-Adresse des Benutzerkontos eingeben. Ein Bestätigungscode wird dann an diese verschickt. Sobald der Code vorliegt, kann ein neues Passwort für das Benutzerkonto festgelegt werden.

Mein Leistungsspektrum

Manuelle Therapie (nach IFAMT)

Bei der Manuellen Therapie untersuche ich zunächst Funktionsstörungen des Bewegungs-Systems und behandle sie nach Befund, z.B. bei Kopfschmerzen, Hexenschuss, Tennis-Ellenbogen oder Bewegungseinschränkungen nach einer Verletzung. Die Manuelle Therapie hilft, Schmerzen zu lindern und Bewegungsstörungen zu beseitigen.

Manuelle Lymphdrainage (KPE nach Földi)

Das Lymphsystem hat die Aufgabe, Flüssigkeiten aus den Extremitäten abzutransportieren und zu filtern, die sich im Gewebe bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen ansammeln. Störungen dieser Funktion führen meist zu einer Ansammlung der Gewebsflüssigkeit, die nach außen durch Schwellungen sichtbar wird. Die Manuelle Lymphdrainage ist eine maßgebliche und verbreitete Therapieform in der Massage und Krankengymnastik. Durch verschiedene Griffe soll das Lymphsystem aktiviert und die Pumpleistung der Lympfgefäße aktiviert werden.

Bindegewebsmassage

Die Bindegewebsmassage ist eine subkutane Reflextherapie, die 1929 von der Krankengymnastin E. Dicke ins Leben gerufen wurde. Damals litt sie an einer Behinderung, die eine Beinamputation zur Folge hätte haben können.

Ihre heftigen Rückenschmerzen behandelte sie durch festes Streichen am Kreuzbein und Beckenkamm. Daraufhin spürte sie es in ihrem kranken Bein kribbeln und stechen, obwohl die Extremität aus klinischer Sicht eigentlich taub war. Aus diesen Erfahrungen entwickelte Dicke die Massagetechnik.

Klassische Massagetherapie

Massage ist eine Behandlungsform, die in der Regel unterstützend zu anderen Therapien eingesetzt wird, aber auch eigenständig vom Arzt verordnet werden kann. Bei der klassischen Massagetherapie dienen verschiedene Grifftechniken der Muskel- und Bindegewebsbehandlung, wie Streichungen, Walkungen, Knetungen, Reibungen und Zirkelungen. Es werden Muskelverspannungen gelockert, die Durchblutung gefördert und positiv auf den Kreislauf bzw. den Blutdruck eingewirkt.

Krankengymnastik/Atemtherapie

Krankengymnastik ist eine aktive und passive Behandlung. Über geeignete Maßnahmen wird Einfluss genommen auf die Atmung, Atemtechnik und den Sektrettransport speziell um die Heilung von Atemwegserkrankungen zu unterstützen. Wichtige Voraussetzung ist die aktive Mitarbeit des Patienten.

Das Beschwerdebild des Patienten gibt die angemessene atemtherapeutische Behandlungstechnik vor.

Zentrifugalmassage, speziell Schultergelenk

Die Zentrifugalmassage ist eine alternative Methode zur Behandlung von Schulter-Arm-Problematiken. Oft sind es Patienten die sehr viele am Computer arbeiten oder überwiegend sitzende Tätigkeiten ausüben, die dann über diese Symptome klagen. Aber auch Muskelverkürzungen oder Überbelastungen können eine möglichen Ursache für diese Verkrampfungen sein.

Diese Methode wurde an der Orthopädischen Klinik der Universität Leipzig vom blinden Masseur Conrad Siegel entwickelt.

Kiefergelenktherapie bei craniomandibulärer Dysfunktion (CMD)

Im Fokus steht hier vor allem die Halswirbelsäule, da Probleme in diesem Bereich oft mit komplexen craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) zusammenhängen. Wenn das Kiefergelenk nicht in der korrekten Position steht, verursacht dies Schmerzen, Kopfschmerzen, Muskelverspannungen und Wirbelsäulenbeschwerden mit negativen Auswirkungen auf das gesamte Gangbild des Patienten. Da die Symptomatik sehr breit gefächert und ausstrahlend ist, ist ein treffende Diagnose entscheidender Ausgangspunkt.

Atlastherapie

Als Atlas wird der erste Halswirbel (C1) bzw. der erste Wirbel der Wirbelsäule bezeichnet. Der Atlaswirbel ist das zentrale Element der sogenannten Kopfgelenke und ermöglicht die Beweglichkeit des Kopfes. Das bedeutet, dass aufgrund dieser Kopfgelenke der Kopf gedreht und geneigt werden kann. Im Volksmund wird dieser gesamte Bereich der oberen Halswirbelsäule auch als Genick bezeichnet. Wegen dieser bedeutsamen Funktion ist eine Atlasfehlstellung die häufigste Ursache für Nerven- und Durchblutungsstörungen.

Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß

Die Dorn-Methode ist eine komplementärmedizinische manuelle Methode mit Elementen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Sie geht zurück auf den Allgäuer Volksheiler Dieter Dorn. Er erkannte: Bewegungsmangel und Fehlbelastungen führen zu Fehlstellungen der Wirbelsäule und des Beckens. In ihnen sah Dorn die Ursache der meisten Rückenprobleme, aber auch zahlreicher anderer Beschwerden. In der Dorn-Therapie werden verschobene Wirbel ertastet und mit gezieltem Druck wieder in die richtige Position gebracht.

Schlingentischtherapie

Bei der Schlingentischtherapie erreicht man durch das Aufhängen des Körpers oder einzelner Körperteile in weichen Schlingen eine Aufhebung der Schwerkraft. Der Körper braucht keine Kraft mehr, um sich selbst zu stützen und der Patient bekommt das Gefühl, zu schweben. Sämtliche Gelenke und die Wirbelsäule werden moderat entlastet.

Durch Traktion oder Extension kann ich mithilfe von Gewichten am Schlingentisch die Bandscheiben entlasten und Verletzungen der Gelenke, der Gelenkkapseln und der Muskulatur behandeln.

Kinesio-Tape

Das Wort „Kinesio-Tape“ ist die Abkürzung für kinesiologisches Tape. Andere Bezeichnungen sind Physio-Tape, Sport-Tape, Muskel-Tape oder auch medizinisches Tape.

Der Begriff Kinesio-Tape steht als Kurzform für "Kinesiologisches Tape". Seine Anwendung, das Tapen, geht auf Kenzo Kase zurück, einen japanischen Chiropraktiker, der Anfang der 1970er Jahre mit dehnbaren Verbandmaterialien schmerzende Gelenke und Muskeln behandelte.

Wärmetherapie

Wärmeanwendungen werden häufig als vorbereitende und unterstützende Maßnahme für physiotherapeutische Behandlungen nicht-entzündlicher Erkrankungen eingesetzt, da sie durchblutungsfördernd und schmerzlindernd auf die Muskulatur und anderes Gewebe (z. B. Gelenkkapsel) einwirken. Es gibt verschiedene Wärmetherapien. Auf folgende Behandlungsmethoden konzentriere ich mich in meiner Praxis:

Naturmoorpackung, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Infrarotkabine

Wer bekommt eine Physiotherapie?

Menschen mit folgenden Erkrankungen:

Asthma / Lungenerkrankungen
Inkontinenz
Kiefergelenkstörungen / Tinnitus
Kopfschmerzen
Krebserkrankungen
Rheuma
Rückenschmerzen / Osteoporose
Schlaganfall / Parkinson / MS
Unfall-/Sportverletzungen

Therapieschwerpunkte

In unserer Praxis kommen folgende Therapieansätze zur Anwendung:

  • Manuelle Therapie (nach IFAMT)
  • Kiefergelenktherapie bei craniomandibulärer Dysfunktion (CMD)
  • Manuelle Lymphdrainage (KPE nach Földi)
  • Atlastherapie
  • Bindegewebsmassage
  • Wirbelsäulentherapie nach Dorn und Breuß
  • Klassische Massagetherapie
  • Schlingentischtherapie
  • Krankengymnastik/Atemtherapie
  • Kinesio-Tape
  • Zentrifugalmassage, speziell Schultergelenk
  • Wärmetherapie (Naturmoorpackung, Elektrotherapie, Ultraschalltherapie, Infrarotkabine)
Janine Tropsch Physiotherapie Anwendung 600x420

 

Wie erhalten Sie eine Physiotherapie?

1. Arzt aufsuchen

Ihr behandelnder Arzt kann Ihnen zur (unterstützenden) Krankheitsbehandlung Physiotherapie verordnen. Hierfür gibt es die Heilmittel-Richtlinie, die das in der Regel medizinisch Notwendige festlegt, z.B. die Gesamtverordnungsmenge, die grundsätzlich ausreichen soll, das festgelegte Therapieziel zu erreichen. Ist diese bereits ausgeschöpft, kann der Arzt jedoch – medizinisch begründet – zusätzliche Behandlungen verordnen.

2. Verordnung erhalten

Auf der Heilmittelverordnung notiert der Arzt die Diagnose mit Leitsymptomatik, Verordnungsmenge und Therapieziel. Zudem wird festgehalten, welche Therapie Sie erhalten und wie oft Sie pro Woche behandelt werden sollen. Hier muss auch vermerkt sein, wenn Sie den Physiotherapeuten nicht selbst aufsuchen können. Dann erfolgt die Behandlung als Hausbesuch.

3. Therapeut suchen

In der Regel müssen Sie innerhalb von 28 Tagen (14 Tagen bei dringlichem Behandlungsbedarf) mit der Behandlung beginnen. Den richtigen Therapeuten in Ihrer Nähe finden Sie beispielsweise mit der IFK-Therapeutensuche oder Sie rufen mich direkt an unter: 036258 343 729.

4. Die Therapie

Die verordnete Behandlung wird in meiner Physiotherapiepraxis durchgeführt. Hier erfolgt immer zuerst ein Gespräch (Anamnese) über die Erkrankung und eine genaue physiotherapeutische Untersuchung (Befund), aus der sich die aktiven oder passiven Behandlungsmaßnahmen ergeben.

Die Zuzahlungsregelung

Die aktuelle Zuzahlung für Heilmittel beträgt 10,00€ Rezeptgebühr je Verordnung und 10% je Leistung. Die Höhe einer Zuzahlung hängt vom Wert der Verordnung ab.

Diese Gebühren sind keine zusätzlichen Einnahmen, sondern werden mit den Krankenkassen verrechnet.

Es besteht eine Verpflichtung zur Zahlung der gesetzlichen Zuzahlung, außer Sie sind hiervon befreit.

Setzen Sie sich mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung, um zu klären, ob und ab wann Sie eine Befreiung erhalten können. Kinder sind generell befreit.

Verordnungsweg

Eine Physiotherapie kann sowohl mittels ärztlicher Verordnung (Rezept) als auch privat als Selbstzahler durchgeführt werden.

Wer stellt bei Erkrankungen Verordnungen (Rezepte) aus?

  • Hausärzte
  • HNO-Ärzte
  • Orthopäden
  • Chirurgen
  • Neurologen
  • Kieferorthopäden
  • Zahnärzte

Behandlungsablauf

Anamnesegespräch
und Befund

Vor dem Beginn jeder Therapie erfolgt in Gespräch (Anamnese) über Ihre Erkrankung und eine genaue physiotherapeutische Untersuchung (Befund).

Auswahl der
Behandlungsmethoden

Aus dem Anamnesegespräch und dem ärztlichen Befund ergibt sich die Auswahl der aktiven oder passiven Behandlungsmaßnahmen.

Patientenorientierte
Anwendung

Die erkrankungsspezifischen Methoden werden patientenorientiert angewandt, um die gemeinsam mit dem behandelnden Arzt festgelegten Therapieziele zu erreichen.

Die erkrankungsspezifischen Methoden werden patientenorientiert angewandt, um die gemeinsam mit dem behandelnden Arzt festgelegten Therapieziele zu erreichen.

Wie lange eine Behandlung dauert, die Verordnungsmenge und -frequenz entscheidet Ihr Arzt. Ebenso entscheidet Ihr Arzt - nach Rückmeldung mir - über die Notwendigkeit einer Folgeverordnung.

Behandlungsort

Die Therapien werden in den Räumen meiner Praxis in Molschleben oder in ärztlich verordneten Hausbesuchen durchgeführt. Gekennzeichnet ist dies auf der Verordnung (Rezept) des jeweiligen Arztes.

Praxis in Molschleben

Meine Praxis befindet sich in Molschleben, nahezu im Zentrum des Städtedreiecks Gotha (max. 15 Auto-Minuten), Erfurt und Bad Langensalza (jeweils ca. 25 Auto-Minuten).

Von Gotha aus erreichen Sie die Praxie mit dem eigenen Fahrzeug über die Landstraßen L1027 und L2145, die sich in unmittelbarer Nähe der Praxis kreuzen.

Parkplätze sind direkt vor der Praxis vorhanden.

Darüber hinaus verkehren von Gotha aus die Buslinien 890 (Bienstädt) und 892 (Gierstädt) im Stundentakt.